der „Kampenacker“

ist Teil des  „Schutzbereich Himbergen“  im ifa-Projekt  „Feuchtgebiete Wendland“

Die 30.000 qm große Fläche wurde 1994 gekauft. Von vornherein war vom Institut ein ökologischer Wandel mit umfangreichen Pflanzungen vorgesehen, doch mußte bis zum Jahr 2001 das Auslaufen eines noch darauf ruhenden Pachtvertrages abgewartet werden. Bereits in der Kurhannoverschen Landaufnahme von 1776 ist hier eine ackerbauliche Bewirtschaftungen ausgewiesen, die im Laufe der Jahrhunderte immer intensiver wurde und schließlich in einer Spargelkultur endete. Nach einer Phase der Sukzession, in der sich die Fläche erholen konnte, wurde 2003 mit den Pflanzungen begonnen, deren Abschluss durch ungünstige Wetterlagen aber immer wieder verzögert wurde.

 

 

Nach umfangreichen Vorbereitungen wurden bis 2010 über 500 Meter Schlehe-, Weißdorn- und Hollunder-hecken sowie mehrere Baumgruppen gepflanzt.     Wer Naturräume erhalten oder neu gestalten will, der sollte über einen langen Atem verfügen.

 

Der  „Kampenacker“  wird durch extensive Bewirtschaftung als artenreiches Wiesenland gepflegt


Hecken- und Gehölzpflanzungen

 

vorbereitet mit einem Waldpflug >

Schlehe

Weißdorn

Vogelkirsche

Eberesche

Hollunder

Hundsrose

 

775 Stück

2.100 Stück

100 Stück

100 Stück

300 Stück

800 Stück

4.175 Stück

Die Erhaltung bestehender und die Schaffung neuer Lebensräume ist nur mit sehr viel Arbeit (sprich: sehr viel Geld) möglich. Die Dimensionen des „Kampenackers“  z.B. erfordern, neben engagiertem Personal, den Einsatz geeigneter landwirtschaftlicher Techniken wie Trecker, Mähwerk, Mulcher, Hänger  u.s.w. u.s.w.


Spendenkonten des institut für artenschutz


 


© alle Rechte institut für artenschutz