die „Kälberwiese“ ist Teil
des „Schutzbereich Himbergen“ im ifa-Projekt „Feuchtgebiete
Wendland“ |
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Viele heimische Libellenarten wie Adonislibelle,
Vierflecklibelle, Heidelibelle, Blaugrüne Mosaikjungfer, Plattbauchlibelle,
Hufeisenazurjungfer sowie weitere Azurjungfernarten haben sich eingefunden.
Sie nutzen das neue Gewässer zur Fortpflanzung und jagen in den Hecken und
über der Wiese. |
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Blaugrüne
Mosaikjungfer beim Schlupf |
Männchen
der Plattbauchlibelle |
Vierflecklibelle |
Seit 1996 befindet sich die Fläche im Eigentum des
Institutes und war jahrelang eine „abgeschirmte Kinderstube“ der
institutseigenen Hochlandrinder-Herde. Die "Kälberwiese“ erfährt jährliche Mahden und wird so, mit eigenen
Maschinen, als extensive Mähwiese gepflegt. Zu den überaus seltenen und
hochgradig bedrohten Sommergästen zählen u.a. der Feldschwirl, das
Braunkehlchen und der Neuntöter. Alles wunderschöne Singvögel, die in der
ausgeräumten Agrarsteppe nicht mehr anzutreffen sind. |
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Lebensraum kann nur mit sehr viel Arbeit (sprich:
sehr viel Geld) erhalten werden. Die Dimensionen der „Kälberwiese“ z.B. erfordern, neben engagiertem Personal, den
Einsatz geeigneter landwirtschaftlicher Techniken wie Trecker, Mähwerk,
Mulcher, Hänger u.s.w. u.s.w. Die
vorhandene, hoffnungslos überalterte Technik muß dringend ersetzt werden. |
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