Artenschutzpraxis:  Zauneidechse

 

Die Erhaltung vielfältigen Lebens ist seit über 30 Jahren das Ziel des institut für artenschutz. Dieses Ziel wird natürlich auch in nächster Nähe verfolgt – am ehemaligen Bahnhof Stoetze, dem Sitz des Institutes. Hier gibt es keine Rasenmäher, keine Herbizide, keine Pestizide. Gezielt wird bedrohten Arten geholfen und gelegentlich liefern die Betroffenen selbst die wertvollsten Tips:        Beispiel Zauneidechse !!

Die Hecken, Dämme und Hochstaudenbereiche der stillgelegten Eisenbahntrassen bieten zahllosen Tier- und Pflanzenarten Refugien von unschätzbarem Wert. Sie sind Teillebensräume für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten und bieten Überwinterungsmöglichkeiten auch für unsere überaus stark gefährdeten Zauneidechsen.

 

22. April 2005   -   ‚Dreisamkeit’

 

Die Aufnahmen entstanden im ‚Steingarten’ des institut für artenschutz und nicht in irgendeinem Terrarium.

21. Mai 2005   -   Eiablage

 

Jahr für Jahr stellen sich Zauneidechsenweibchen auf dem Pflasterweg des Hintereinganges ein. Sie finden hier, in sonnenexponierter Lage, die optimalen Konditionen für ihre Gelege vor und nehmen gerne die verstärkte Plackerei in Kauf.

01. August 2005   -   Das Licht der Welt.

 

Wie jedes Jahr hat es gut geklappt. 6 cm lang und fit fürs Leben. Und wieder gab es Leute, die aufgepasst haben, daß Vögel und Katzen nicht zum Zuge kamen.

Bei behutsamem Umgang können selbst diese scheuen Tiere recht zutraulich werden